Dankbarkeit

 

Es gibt viele Gründe, wofür es sich echt lohnt, die Praxis der Dankbarkeit zur Gewohnheit werden zu lassen. Das Herzstück ist meiner Erfahrung nach eine wachsende Verbindung zu einem selber. Selbstkontakt stärkt wiederum unsere Selbstsicherheit und ermöglicht es uns, in eine tiefe Verbindung mit dem ganzen Leben und dem Universum zu gehen. Das ist etwas, das wir nicht ‚machen‘ oder forcieren können, es entsteht über die Zeit, wenn wir uns immer tiefer auf unser Mensch-Sein einlassen und darin die Essenz entdecken, die uns allen innewohnt und uns alle verbindet. 

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, sich dem Thema anzunähern. Hier im pdf findest du ein paar Anregungen die du für dich an deine ganz eigenen Bedürfnisse anpassen kannst. 

 

Mögliche Kanäle

·       Dankbarkeitstagebuch

·       Laut/oder Leise aussprechen

·       Alleine oder zu zweit/in der Gruppe

 

Danken für den Tag

Am morgen oder vor dem zu Bett gehen schriftlich od in Gedanken die Dinge ins Bewusstsein rufen für die du am kommenden od vergangenen Tag dankbar bist. Das hat zusätzlich eine wunderbare Wirkung auf unser Nervensystem, wir kommen mehr in einen Frienden mit uns selber starten so den Tag ausgeglichener, oder schlafen damit leichter und besser ein. Es heisst auch, dass so wie wir einschlafen auch aufwachen, probiere es für dich aus.

 

Wenn ich jeweils länger Zeit am Meer verbringe, habe ich es mir zur Gewohnheit gemacht, auf dem Weg zum Strand, wo ich oft meine Morgen-Medi mache, die Dinge in mir aufsteigen zu lassen, für die ich dankbar bin. Wenn ich alleine bin, tue ich es leise für mich, wenn mich jemand begleitet, lade ich die Person dazu ein in einen Austausch zu gehen. Zumal die meisten von uns nicht immer am Meer Zeit verbringen können, ist dies auch im Wald, unter der Dusche, beim Zähneputzen oder beim Frühstücken bzw. beim zu Bett gehen möglich.

Finde dein ganz eigenes Zeitfenster, in welchem Du dich der Dankbarkeit widmen möchtest. Um eine Regelmäßigkeit und damit eine Tiefe aufzubauen, lohnt es sich, sich für eine längere Zeit dafür zu committen.

 

Beispiele in welche Richtung deine Dankbarkeit fliessen kann

Ich finde es immer wieder sehr spannend, dass wenn ich mir wirklich Zeit nehme, ich auf unendlich viele Dinge stosse, für dich ich dankbar bin. Das beginn z.B. bei meinem Körper, einen Körper zu haben, der mich durchs Leben trägt, in einem Land zu leben das ‚relativ‘ sicher ist, dass die Sonne jeden morgen aufgeht, dass ich Essen habe in meinem Kühlschrank, dass ich frische Luft einatmen kann, dass ich einen Smile erhalten habe, vom Nachbarn der mir heute begegnet ist, dass ich überhaupt erst Zeit einräume für Dankbarkeit und ich mich bewusst ausrichten kann…. Wenn wir uns tief einlassen, kann ein regelrechtes Sprudeln entstehen.

 

Uns auf das was fliesst und nährend ist auszurichten, macht glücklich und zieht mehr davon zu uns ins Feld, das ist heute auch wissenschaftlich bewiesen. Aber wenn wir all die veröffentlichten Studien aussen vor lassen und einfach nur für uns spüren und horchen, dann können wir uns dies selber bestätigen. Es braucht einfach ein bisschen Zeit, Herz und Ausrichtung.

 

Ich wünsche Dir viel Freude beim Erkunden und Aufbauen deiner Dankbarkeitspraxis.

 

 In tiefer Gegenwärtigkeit findet unsere Vergangenheit Frieden.

Thomas Hübl

 

 

 

                                    

    inner peace

Praxis für Psychotherapie

 

J e a n n e t t e  S a t p r e m  L e g l e r

Eidgenössisch anerkannte Psychotherapeutin

Integrative Körperpsychotherapeutin IBP

Somatic Experiencing® Practitioner 

NARM™ Practitioner

Psychotherapeutin SBAP.

 

Anfrage Termine: 

praxis(at)inner-peace.ch               

 

Dufourstrasse 165 

8008 Zürich